Während Add-ins eher in Office-Programmen genutzt werden, sind Add-ons üblicherweise bei Internetbrowsern zu finden. Inzwischen lässt sich jeder Browser mittels Add-ons in seinem Funktionsumfang erweitern, um ihn auf die individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden und neue Funktionen hinzuzufügen. Ein sehr bekanntes Add-on für Internetbrowser sind beispielsweise Adblocker. Wie Add-ins können auch Add-ons von unterschiedlichen Herstellern stammen und sind nicht im Standard-Lieferumfang vorhanden. Umfangreichere Add-ons können dabei durchaus auch kostenpflichtig sein.
Add-ons werden bei Bedarf nachträglich installiert, wobei die Software-Verbindung zwischen dem Hauptprogramm und einem Add-on in der Folge nicht so tief ist, wie bei einem Add-in. Add-ons können daher relativ einfach wieder entfernt bzw. deaktiviert werden.
Auch beschränken sich Add-ons nicht nur auf die Software-Ebene – auch im Hardware-Bereich wird damit gearbeitet. Gemeint sind hier technische Erweiterungen des Computers, wie etwa eine externe Festplatte oder eine schnellere Grafikkarte.