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IP-Adresse

Bei einer IP-Adresse handelt es sich um eine eindeutige Adresse, die auf dem so genannten Internetprotokoll (IP) basiert. Eine IP-Adresse besteht aus vier Zahlenblöcken von 0 bis 255 (IPv4) und wird einem jedem Gerät zugewiesen, das an das Internet angeschlossen sind. Ohne eindeutige IP-Adresse wäre ein solches Gerät mit einem Telefon vergleichbar, das keine Telefonnummer hat. Denn erst durch die IP-Adresse werden diese Geräte adressier-, sprich erreichbar – und nur so kann auch ein gezielter Datentransfer stattfinden.

Es gibt aktuell zwei Versionen von IP-Adressen: IPv4 und IPv6. Der Unterschied ist dabei leicht erkennbar. IPv4-Adressen enthalten eine Reihe von vier Ziffern, jeweils durch einen Punkt voneinander getrennt. IPv6-Adressen werden als acht Gruppen mit vier hexadezimalen Ziffern dargestellt, wobei diese Gruppen durch Doppelpunkte getrennt sind. Eine typische IPv6-Adresse sieht etwa folgendermaßen aus: 2620:0aba2:0d01:2042:0100:8c4d:d370:72b4.

Die ersten drei Nummern der IP-Adresse (IPv4) geben übrigens die Netzwerk-ID, die vierte Nummer ist die Host-ID wieder. In Ihrem Heimnetzwerk – das man auch als 192.168.1.1 kennt – steht 192.168.1 für die Netzwerk-ID und die .1, .2, .3 usw. als Host-ID. Die Netzwerk-ID ist eine Angabe des Netzwerks, in dem sich das Gerät befindet. Die Host-ID bezieht sich auf das spezifische Gerät in diesem Netzwerk.

Zusätzlich unterscheidet man in statische (feste) und dynamische IP-Adressen. Erstere sind fest vergeben und ändern sich auch nicht, zweitere werden bei jeder neuen Internetverbindung generiert und zugewiesen. Anhand der IP-Adresse – egal ob statisch oder dynamisch – können Aktivitäten eindeutig einem bestimmten Gerät im Netzwerk zugeordnet werden.

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