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Shareware

Shareware ist im Grunde eine Vertriebsform für eine eigentlich kostenpflichtige Software. Dabei kann das Programm zunächst getestet werden, bevor man sich entscheidet, ob man sie kauft. Häufig enthält Shareware nicht den vollen Funktionsumfang der kostenpflichtigen Vollversion. Der Begriff Shareware stammt übrigens aus den 80ern und wurde von Bob Wallace geprägt, einem Microsoft-Mitarbeiter der ersten Stunde. Shareware-Programme dürfen Form beliebig kopiert und verteilt werden. Die Benutzer werden dazu sogar aufgefordert, da die Software-Entwickler hoffen, dass sich so möglichst viele potenzielle Kunden das Programm ansehen und es später auch kaufen.

Darüber, ob auch zeitlich befristete Demoversionen als Shareware gelten, gehen die Meinungen nach wie vor auseinander. Demoversionen sind an einen mit der Installation beginnenden Countdown gekoppelt, der einen sogenannten Free Trial von üblicherweise bis zu 30 Tagen anzeigt. Meist steht innerhalb dieser 30 Tage nämlich der volle Funktionsumfang des Programms zur Verfügung.

Nicht verwechseln sollte man Shareware mit Freeware. Freeware ist eine urheberrechtlich geschützte Software, die für die unbegrenzte Nutzung kostenfrei verfügbar ist. Der Entwickler behält allerdings alle Rechte und kontrolliert die Vergabe der Software. Bisweilen haben Benutzer hier die Möglichkeit, gegen Bezahlung zusätzliche Services oder Optionen zu erwerben.

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