Erläuterung: Studien zeigen, dass menschliches Versagen, wie unsachgemäße Handhabung von Daten oder unsichere Passwörter, die häufigste Ursache für Datenlecks ist.

Erläuterung: Der „Brain“-Virus, der 1986 von zwei pakistanischen Brüdern entwickelt wurde, gilt als einer der ersten echten Computer-Viren. Er infizierte Disketten und verbreitete sich durch das Kopieren.

Erläuterung: SSL (Secure Sockets Layer) und sein Nachfolger TLS (Transport Layer Security) sind Protokolle zur Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Webbrowsern und Servern, um sicherzustellen, dass Daten sicher übertragen werden.

Erläuterung: Deutschland war eines der ersten Länder, das die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auf nationaler Ebene verabschiedete, bevor die Verordnung 2018 in der gesamten EU in Kraft trat.

Erklärung: Ein durchdachtes Incident-Response-Konzept hilft, im Ernstfall schnell und koordiniert zu handeln, um Schäden zu minimieren und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Erläuterung: Ein Virus ist eine Art von Malware, die sich selbst repliziert und andere Dateien oder Systeme infiziert. Im Gegensatz zu einem Trojaner oder Ransomware verbreitet sich ein Virus aktiv.

Erläuterung: Ein Honeypot ist ein absichtlich unsicherer Bereich im Netzwerk, der dazu dient, Angreifer anzulocken und deren Methoden zu überwachen, um daraus Sicherheitsstrategien zu entwickeln.

Erklärung: Die Thales-Studie zur Cloud-Sicherheit 2024 zeigt, dass fast die Hälfte der befragten Unternehmen bereits eine Datenschutzverletzung erlebt hat. In 17 % dieser Fälle war die Nichtverwendung von MFA ein wesentlicher Faktor. Die Einführung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) kann somit den Zugang zu Unternehmenssystemen absichern und unbefugte Zugriffe verhindern.

Erläuterung: MFA erhöht die Sicherheit, indem zusätzlich zum Passwort ein weiterer Authentifizierungsfaktor erforderlich ist, was Phishing-Angriffe schwieriger macht, da Angreifer beide Faktoren benötigen, um Zugriff zu erhalten.

Erläuterung: Ein Denial-of-Service-Angriff überflutet einen Dienst mit Anfragen, bis dieser nicht mehr erreichbar ist, wodurch die Verfügbarkeit des Dienstes beeinträchtigt wird.

Erläuterung: Spoofing ist der Begriff für das Vortäuschen einer falschen Identität, um Zugang zu vertraulichen Informationen zu erhalten. Phishing und Spear-Phishing sind spezifische Formen, bei denen oft gefälschte E-Mails verwendet werden.

Erläuterung: Router sind oft das Ziel von Angriffen, weil sie als Gateway ins Netzwerk dienen. Eine falsche Konfiguration oder ungesicherte Zugangsdaten können das gesamte Netzwerk gefährden.

Erläuterung: Exploitation ist der Prozess, bei dem Angreifer Schwachstellen in Systemen ausnutzen, um unautorisierten Zugriff oder andere schädliche Aktionen durchzuführen.

Erläuterung: Eine Firewall kontrolliert den Netzwerkverkehr und schützt das interne Netzwerk vor unautorisierten Zugriffen und Bedrohungen aus dem Internet.

Erklärung: Bei 58 % der mittelständischen Unternehmen bleiben User-Accounts aktiv, obwohl der/die Mitarbeiter:in das Unternehmen verlassen hat. In vielen Fällen verbinden sich ex-Mitarbeiter:innen noch Monate lang nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen mit dem Server ihres alten Arbeitgebers (Studie „IT-Sicherheit im österreichischen Mittelstand“, What’s Next Institute 2023).

Erläuterung: Privacy Violation bezeichnet das unautorisierte Sammeln und Speichern von persönlichen Daten, was oft gegen Datenschutzbestimmungen verstößt.

Erläuterung: Social Engineering bezeichnet die Technik, durch Manipulation von Personen an sensible Informationen zu gelangen. Dies kann durch gefälschte E-Mails, Anrufe oder andere Kommunikationsmittel geschehen.

Erläuterung: Ein Scraper ist ein automatisiertes Programm, das verwendet wird, um große Mengen an Daten von Websites zu extrahieren, oft ohne Zustimmung.

Erklärung: In der Studie „IT-Sicherheit im österreichischen Mittelstand“ vom What’s Next Institute zeigte sich, dass 36% der befragten mittelständischen Unternehmen in Österreich kein funktionierendes Backup haben. Regelmäßige und georedundante Backups sind eine der wichtigsten Maßnahmen, um im Falle eines Cyberangriffs oder einer technischen Panne Datenverluste und Unternehmensstillstände zu vermeiden.

Erklärung: Eine Investition in präventive Maßnahmen, wie regelmäßige IT-Audits oder Penetrationstests, tragen dazu bei, die IT-Sicherheitsstrategie zu verbessern und Risiken frühzeitig zu erkennen und somit auch das Sicherheitsgefühl sowie die Einschätzung der Sicherheit erhöhen.